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 Äusseres ICH

TUN im Budhismus

Persona, C.G. Jung    Auszug aus Wikipedia

 

Das Leben hat zwei Waagschalen: Die eine besteht aus Sein und die andere aus Tun. Dein Sein ist dein Wesen.

Tun ist Leistung. Was immer du tust, ist nicht schon da. Erst wenn du es tust, geschieht es. Wenn du es nicht tust, wird es nicht geschehen. Alles was nicht schon ist, ist nicht dein Wesen.

C. G. Jung übertrug den Begriff "Person" als "Persona" in die Tiefenpsychologie und bezeichnete damit denjenigen Teil des Ichs, der für ein normatives, sozialverträgliches Verhalten des Individuums gegenüber seiner Umwelt sorgt. Die Eigenschaften der Persona werden daher hauptsächlich durch Anpassung erworben.  Anpassung aber erfolgt häufig zu Lasten der Individualität. Die Gefahr der zu starken Anpassung an soziale Gegebenheiten bringe das Individuum in die Gefahr des Konfliktes mit dem unbewussten individuellen Teil seines Ichs. Man kann Persona auch als „äußeren bewussten Charakter“ im Gegensatz zum „inneren unbewussten Charakter“ (Animus und Anima) definieren.

Jung sagt, das Ich sterbe, wenn die Persona zu stark werde. Es ist daher vom Standpunkt des seelischen Gleichgewichts und der seelischen Stabilität anzustreben, dass sich beide Ich-Anteile - innerer unbewusster Anteil und äußerer bewusster Anteil - die Waage halten. Ist dies nicht der Fall, so kann sich der Charakter eines Menschen zu seinen Ungunsten verändern etwa im Sinne eines Massenmenschen (Überwiegen kollektiver Anteile) oder im Sinne eines Einzelgängers (Überwiegen individueller Eigenschaften