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Inners ICH (Anima C.G. Jumg)

SEIN im Buddhismus 

 Alles was du hast und alles was du tun kannst ist nicht dein SEIN. Dein SEIN geht allem deinem Besitz all deinem Haben voraus. Jenseits vom Verstand existiert dein SEIN. Wie man in dieses Zentrum vordringt - das ist seit jeher das Anliegen der Religionen. Das ist wonach alle suchen die fundamentale Realität der menschlichen Existenz

Als Archetypus oder Archetyp bezeichnet die Analytische Psychologie die im Unbewussten angesiedelten Urbilder menschlicher Vorstellungsmuster. Diese Urbilder sind Grundmuster, die als unbewusste Wirkfaktoren das Bewusstsein beeinflussen, dieses präfigurieren und strukturieren.

Das tiefenpsychologische Konzept geht zurück auf den Schweizer Psychiater und Psychologen Carl Gustav Jung (1875-1961).

Ein Archetyp als solcher ist unanschaulich, eben unbewusst. Er ist in seiner Wirkung in symbolischen Bildern erfahrbar wie beispielsweise in Träumen, Visionen, Psychosen, künstlerischen Erzeugnissen, Märchen und Mythen.

So wie die DNA-Struktur für jedes  Lebewesen einmalig konsipiert ist so ist auch das Grundmuster unseres Seins einmalig unveränderbar. Nach  Jung gehört es zu den zentralen Aufgaben des menschlichen Reifeprozesses diesen Weg zur Ganzwerdung (Individuation) zu erreichen. Im Buddismus wäre das die Erleuchtung.